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Allgemeinchirurgie

Ihr Ansprechpartner für Hernien, Abszesse und proktologische Erkrankungen in Eschweiler

Allgemeinchirurgie

Im Rahmen der Allgemeinchirurgie behandeln wir

  • Hernien (Leisten-, Nabel-, Narben- und Bauchwandbrüche)
  • Abszesse und Steißbeinfisteln
  • Hämorrhoiden, Analfissuren und andere Erkrankungen des Enddarms

Bei einer Hernie handelt es sich um eine Ausstülpung von zumeist Baucheingeweiden durch eine Lücke bspw. in der Bauchwand. Ursache ist meist ein Bruch / eine Lücke der Bauchwand, die durch eine Bindegewebstörung bedingt sein kann. Auch postoperative Narben können zu dieser Schwäche führen. Die häufigste Form ist der Leistenbruch.

Die chirurgische Behandlung Ihres Leistenbruchs, Nabelbruchs oder einer anderen Hernie stimmen wir mit Ihnen entsprechend Ihrer individuellen Situation ab.

Ein Abszess ist eine meist schmerzhafte Eiteransammlung in einem neu gebildeten, klar abgegrenzten Gewebshohlraum. Ein Abszess kann überall im Körper entstehen und muss chirurgisch eröffnet und ausgeräumt werden. Eine Sonderform stellt die Steißbeinfistel dar. Diese ist eine Eiteransammlung in der Gesäßspalte und muss ebenfalls chirurgisch saniert werden. Oftmals muss hier eine offene Wundbehandlung (ohne direkten Hautverschluss) erfolgen.

Hämorrhoiden sind schwammartige, gut durchblutete Gefäßpolster am Ausgang des Enddarms. Wenn sich die Hämorrhoiden erweitern und aus dem After hervortreten, können sie Beschwerden verursachen und zu einem unangenehmen Leiden werden. Je nach Schweregrad kann eine konservative Therapie mit z.B. schmerzlindernden Salben erfolgen. Bei hartnäckigen Beschwerden oder schwerem Hämorrhoidalleiden ist meist eine operative Behandlung notwendig.

Analfissuren sind kleine Einrisse in der Analhaut rund um den Ausgang des Enddarms. Analfissuren heilen überwiegend unter lokaler konservativer Therapie aus. Bei anhaltenden Beschwerden und deutlichen Veränderungen der Wundränder kann ein chirurgischer Eingriff medizinisch erforderlich sein. Dieser wird ambulant in unserer Praxis durchgeführt.

Eine Analvenenthrombose („äußere Hämorrhoide“) stellt eine plötzlich auftretende, stark schmerzhafte Schwellung im Analbereich dar. Dabei bildet sich ein Blutgerinnsel (eine Thrombose) in den Venen unter der Analhaut, das oft von einer Hautreizung begleitet ist. Eine Analvenenthrombose kann sich „von selbst“ auflösen, so dass die Beschwerden überwiegend nach wenigen Tagen deutlich nachlassen. Oft bleibt jedoch ein Restbefund. Bei sehr großen bzw. schmerzhaften Befunden besteht die Erforderlichkeit zur chirurgischen Ausschneidung. Wir führen diese meist in Lokalanästhesie ambulant in unserer Praxis durch.